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Das deutsche Vorsorge- Dilemma

Das Dilemma besteht einerseits darin, dass Menschen ihr Geld und damit ihre Hoffnung und ihr Vertrauen auf einen komfortablen Ruhestand zumeist in weniger effiziente Altersvorsorgeprodukte investieren.

Hier findest du zwei exemplarische Rentabilitätsrechnungen zu verschiedenen Altersvorsorgetarifen in Form einer finanzmathematischen Untersuchung.

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Anderseits werden Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung und anderen Versorgungsträger überschätzt.

Wieviel man für 2.000€ Nettorente, konstant über 35 oder 40 Beitragsjahre, verdienen müsste, habe ich dir hier aufbereitet.

 

Finanzmathematische Untersuchung zu exemplarischen Altersvorsorgeprodukten aus beiden Vergütungsformen

(Provision und Honorar)

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A) Vergleich dreier Policen (Provision) bei Neuabschluss

B) Vergleich bestehender Policen (Provision) mit einer Nettopolice (Honorar)

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gemeinsame Berechnungsgrundlagen und Steuerinformationen für beide Vergleiche (A und B):

angenommene Fondsentwicklung: 6% p.a. in allen fondsgebundenen Tarifen

Höchstrechnungszins : 0,9 % (alle Verträge ab 2017)

laufende Verzinsung in der Klassischen Versicherung: 2,31% im Schnitt

Besteuerung: Halbeinkünfteverfahren

Solidaritätszuschlag: 5,5%

Kirchensteuer: Keine

pers. Grenzsteuersatz zum Renten-/ Pensionsbeginn: 35%

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Info & Gütekriterien einer FMU im FAQ "Was ist eine finanzmathematische Untersuchung?

A)  Vergleich dreier Tarife (Provision) bei Neuabschluss

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1. Spalte: klassische/Kapital Lebens- oder Rentenversicherungspolice mit Durchschnittskosten 

2. Spalte: fondsgebundene Police mit Durchschnittskosten

3. Spalte: Index Portfolio Police weit unter Durchschnittskosten

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spezifische Berechnungsgrundlagen

Interessent: 27 Jahre

Sparbeitrag: 400€ p.m.

Ende des Betrachtungszeitraums: 67 Jahre

Info: Für Bild Pop-Up auf das Bild tippen.

Interpretationen, Deutungen oder Schlussfolgerungen überlasse ich dir. Ich gehe rein auf die Zahlen, Daten und Fakten ein.


Die Ablaufleistungen (=Kapital mit 67 Jahren) unterscheiden sich in allen drei Anlageformen.

Die Differenzen vor Steuer:
- zwischen der Klassischen Police mit Durchschnittskosten (1) und einer Index Portfolio Police weit unter den Durchschnittskosten (3) liegt bei über 339.000€.
- zwischen der fondsgebundenen Police mit Durchschnittskosten (2) und einer Index Portfolio Police weit unter den Durchschnittskosten (3) liegt bei über 259.000€


Die Differenz entsteht aus der Kombination des Anlagekerns des jeweiligen Produkts und dessen laufenden Kosten.
Die Abschlussprovision sind in allen drei Produkten gleich hoch. Diese sind ohnehin gesetzlich gedeckelt.


Mein bisheriger Mehrwert in der reinen Ruhestandsplanung mit Hilfe von Altersvorsorgeprodukten ist, dass ich, unabhängig vom Alter des Mandanten und deren Verträgen mindestens ein Plus an 5-stelligen Beträgen in Aussicht stellen konnte.

Eine honorarbasierte Lösung über eine Nettopolice (ohne Abschluss- und Vertriebsprovision) wirkt noch effizienter.
Besonders wenn du bereits einen Vertrag besparst oder beitragsfrei gestellt hattest, kann es sinnvoll sein.

Sieh dir den folgenden Vergleich mit einer Nettopolice an, wenn ein Interessent mich 8 Jahre später konsultiert, nachdem er woanders den ersten oder zweiten Vertrag zeichnete.

Deinen individuellen Mehrwert prüfe ich in allen Altersvorsorgeverträgen (private, bAV, Riester-, Rürup Rente) kostenfrei.

B) Vergleich bestehender Policen (Provision) mit einer Nettopolice (Honorar)

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Annahme:

Der Interessent ist heute 35 und hat vor 8 Jahren einen Bruttotarif (Provision) mit Durchschnittskosten abgeschlossen.

Im Altvertrag ist ein Guthaben in Höhe von 40.000€ angespart. 400€ ist die monatliche Sparrate.

Die Abschlussprovision im Altvertrag ist bereits getilgt und mein Honorar für die Vermittlung und Betreuung der Nettopolice mit einem Teil des Rückkaufswertes ("Guthaben") aus dem Altvertrag ebenso beglichen.

So ergibt sich folgender Vergleich über die jeweilige Fortführung des Altvertrags oder Neuabschluss einer kosteneffizienten Index Portfolio Nettopolice.

 

 

1. Spalte: klassische/Kapital Lebens- oder Rentenversicherung mit Durchschnittskosten 

2. Spalte: fondsgebundene Police mit Durchschnittskosten

3. Spalte: Index Portfolio Police weit unter Durchschnittskosten im Nettobereich


Interessent: 35 Jahre

Sparbeitrag: 400€ p.m.

Guthaben aktueller Vertrag / mögliche Einmalanlage in Nettopolice: 40.000€

Ende des Betrachtungszeitraums: 67 Jahre

FMU_ 35 jähriger mit 40k +  400€ Sparplan.JPG

Info: Für Bild Pop-Up auf das Bild tippen.

Trotz der bereits getilgten Abschlussprovision der Produkte aus Spalte 1 und 2 und der Begleichung
meiner Vergütung via Honorar können die exemplarischen Bruttotarife (Provision) aus Spalte 1 und 2 nicht mit der Performance der
Nettopolice mithalten.
Das liegt an den höheren laufenden Kosten innerhalb beider erwähnten Bruttotarife.


Mehrwert vor Steuer in der Nettopolice (Honorar)

- gegenüber Fondspolice
mit Durchschnittkosten über 256.000€
- gegenüber Klassischen Police 
mit Durchschnittkosten über 348.000€

Deinen individuellen Mehrwert prüfe ich in allen Altersvorsorgeverträgen (private, bAV, Riester-, Rürup Rente) kostenfrei.

Wieviel muss man verdienen, um mindestens 2.000€ Nettorente zu bekommen?
Dafür benötigten Sie im Jahr 2023 eine Bruttorente (vor Steuern & Sozialabgaben) von 2.560€.

 

bei 35 Beitragsjahren

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benötigtes Einkommen:

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7.000€ Brutto p.m. / 84.000€ Brutto p.a.

bei 40 Beitragsjahren

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benötigtes Einkommen:

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6.150€ Brutto p.m. / 73.800€ Brutto p.a.

Das Problem - 89% aller Beschäftigten verdienen unterhalb der oben genannten Einkommen.
(www.iwkoeln.de)

Grundlagen der Berechnung:
ledige Person/ Steuerklasse 1 / gesetzlich krankenversichert
37,60€ pro Entgeltpunkt


Stand 2023

Anker FMU
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